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„Große Dirigenten, wie Toscanini, Furtwängler, Solti und Karajan sind schwer zu durchschauen, fügen sich nicht mühelos in einen ehrgeizigen Dirigenten-Roman. Darum brauchte auch Bernhard Sinkel einige Jahre, bis er endlich ein fiktives Dirigenten-Porträt, aber auch authentische Star-Figuren in seine Roman-Welt „Augenblick der Ewigkeit“ gebannt hatte. Da geht es um berühmte Meister ihres Fachs, typische Eifersüchteleien und Egoismen, eine aggressive Presse-Konferenz , aber auch um große Symphonik. Sinkels Roman dürfte keinen musikinteressierten Leser gleichgültig lassen.

Joachim Kaiser


„Das hat es also gegeben, daß feinste Lebensart, höchste Kunst und schlimmste Barbarei Hand in Hand gingen. Es ist das Generalthema des 20.Jahrhunderts. Bernhard Sinkel, der in seinem monumentalen Filmepos „Väter und Söhne“ schon die Affinität deutscher Wirtschaftsführer zum Faschismus auf bedrückende und bewegende Weise vorgeführt hat, schildert nun in seinem Roman ,,Augenblick der Ewigkeit“ den Lebensweg eines großen deutschen Dirigenten, dessen kleinliches Karrieredenken ihn immer gefügiger machte gegenüber den braunen Machthabern. Seit Klaus Manns Roman „Mephisto", der den Fall Gustav Gründgens als Folie für das Fehlverhalten deutscher Künstler nach l933 nahm, hat sich kein deutscher Autor mehr an dieses verhängnisvolle Thema so richtig heran gewagt, doch Bernhard Sinkel hat es nun mit viel psychologischem Einfühlungsvermögen und zudem mit viel Sinn für Spannung in der Figur des Dirigenten Karl Amadeus Herzog behandelt, zu der man nicht allein Namen wie Wilhelm Furtwängler oder Herbert von Karajan assoziieren kann, sondern leider noch eine Menge mehr. Sinkels Roman, der unübersehbar die Handschrift des bedeutenden Drehbuchautors und Filmregisseurs trägt, schreit förmlich nach seiner Verfilmung, für die auch eine schmerzlich schöne Liebesgeschichte spricht, die man so rasch nicht vergisst.“

Peter Hamm


„Herzlichen Dank für Dein Buch. Das ist ein fabelhafter Stoff, Du mußt mir mal noch mehr über den ,,Dirigenten Herzog" erzählen. Ich bewundere sehr, wie Du Orte wie z. B. St.Tropez oder Karlsbad beschreibst.  Gerade am rechten Ufer der Tepl (S.367) bin ich neulich gegangen und finde diese Atmosphäre in Deinen Zeilen wieder.“

Hubert Burda



„Ich habe das Buch mit großer Begeisterung gelesen, und finde „Augenblick der Ewigkeit“ ist ein packender Roman über einen genialen Dirigenten, einem Magier, der Musik verfallen - und den Frauen.“

Reinhard Hauff


„Bernhard Sinkel hat eine grandiose Geschichte über die Karriere eines Dirigenten geschrieben. Es ist eine heimliche Biographie über Herbert von Karajan. Sinkel ist der Karajan der Biographen.“

Heribert Prantl


„Bernhard Sinkels Roman über einen Star-Dirigenten ist mehr als die höchst kenntnisreiche Biographie einer Weltkarriere, er ist zugleich hautnahe Zeitgeschichte und eine frappierende Analyse zum Thema Karriere und Macht. Ein wichtiges Buch, das neben seiner spannenden Handlung beängstigende Einblicke gewährt in das Kulturverständnis des europäischen Bürgertums. In jeder Zeile ist der Filmemacher Sinkel zu spüren, der in konkreten Bildern und Szenen denkt und dennoch nicht davor zurückscheut, Musik in Worte zu fassen.“

Edgar Reitz


„Ein erstaunliches Buch: Ich schlage es irgendwo auf, lese mich fest, entdecke überall, auf jeder Seite Lebensrealität, Lebenszeichen, Lebensspuren, realitätssüchtig erzählt. Ein Film wollte es nicht werden, statt dessen ist - besser noch- ein spannende rund kluger Roman entstanden mit vielen milieukundigen Details, vielen Geschichten, Beobachtungen und Einsichten, - ein Buch über Kunst und Leben“.

Tankred Dorst


„Hat auch die Musik, die scheinbar wirklichkeitsferne und unschuldigste aller künstlerischen Welten ihre Unschuld verloren in jenem Jahrhundert der zivilisatorischen Entgleisung? Für die Generation der Nachgeborenen war es eine der Schlüsselfragen, die Frage nach den düsteren Geheimnissen, die in blendende Nachkriegskarrieren eingegraben sind. Der Roman beantwortete sie mit dem Tableau des Lebens eines Dirigenten, der bei dem Griff nach der Unsterblichkeit von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Auf der Suche nach den Hintergründen des Aufstiegs des Helden, verwebt Bernhard Sinkel reale Biographien mit dem Kolorit der Zeit. Er zieht den Bogen von der Scheinidylle am Vorabend des I. Weltkrieges durch ein Jahrhundert der Schmach und Schande bis in die Welt und des selbstvergessenen Glitzern der Nachkriegsära. Er entfaltet ein Drama, das aus dem scheinbar sicheren Port unserer Gegenwart in die Abgründe der Vergangenheit blicken läßt. Der Erzählstil zieht in den Bann, als erlebte man großes Kino. Es ist großes Kino – als Leseerlebnis in einem Buch.“

Dirk Sager


„Bernhard Sinkels Roman "Augenblick der Ewigkeit" kombiniert auf ebenso perspektivenreiche wie unterhaltsame Weise vorgefundene und zugleich erfundene Gestalten und Konstellationen der kulturellen und historischen Szenerie des 20. mit einer Zuspitzung auf die Medientechnologie des 21. Jahrhunderts.“

Jens Malte Fischer

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